1. Sporen, zwischen 6-8 x 4-5 µm groß. Präparat in Wasser.
2. Ausschnitt aus der Lamellenschneide.
3. Ausschnitt aus der Lamelle.
4. Pleurozystiden hauptsächlich vom Magnus-Typ, Pleurozystiden vom Cervinus-Typ nicht häufig.
5. Pleurozystiden.
6. Pleurozystiden.
7. Pleurozystiden.
8. Pleurozystiden.
9. Hutdeckschicht. Alle Septen ohne Schnallen.
10. Hutdeckschicht.
Bestimmt nach dem Schlüssel von Else C. Vellinga/Jan Schreurs "Pluteus Fr. in West-Europe".
Das vorhandensein von Pleurozystiden mit seitlichen Dornen oder Haken hat mich, weil zuerst nach
"Pilze
der Schweiz" bestimmend, irritiert. In der älteren Pluteus-Literatur wird auf diesen Zystidentyp eingegangen.
(cf. Pluteus-Studien von Gerhard Zschieschang, Hrg. Verein für Pilzfreunde Marburg
und insbes. die
unveröffentlichte Literaturanalyse ("Die Gattung Pluteus") von Sibille und Manfred Meusers, Kempen
1984). Die seitlichen Haken an den Zystiden erklärt Rolf Singer als Alterserscheinung; sie werden
als auffällig hauptsächlich bei P. patricius(=P. petasatus) und P. petasatus beschrieben.
Mein Fund passt hier makro- und mikroskopisch am besten zu P. patricius, wie in der Literaturanalyse von
Meusers beschrieben, womit ich dann wieder bei P. petasatus angelangt wäre.
Eine weiße Form von P. cervinus schließe ich schon wegen des süßlichen Geruchs aus.
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