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Crepidotus luteolus 
crepidotus luteolus - Sporen crepidotus luteolus - Sporen
crepidotus luteolus - Basidie crepidotus luteolus - Basidien
crepidotus luteolus - Cheilozystiden crepidotus luteolus - Cheilozystiden
crepidotus luteolus - Cheilozystiden crepidotus luteolus - Hutdeckschicht

    1. Sporen graugelb, ganz leicht warzig, punktiert; durchschnittliche Größe 9,0 x 4,8 my. Präparat in Baumwollblau.
    2. Sporen. Präparat in Wasser. Meine billige Kamera löst die Oberflächenstruktur leider nicht auf.
    3. Basidien keulig und länglich, bis 30 my lang.
    4. Basidien.
    5. Cheilozystiden verschieden geformt, manche an den Enden gegabelt; Größe zw. 40-50 x 7-11 my.
    6. Cheilozystiden.
    7. Cheilozystiden.
    8. Hutdeckschicht besteht aus 3-8 my breiten Hyphen. Septen mit Schnallen.
    Habe sowohl längliche wie auch breitelliptische Sporen gefunden, weshalb ich zuerst gedacht habe, es wären fremde dabei. An dem Tag habe ich allerdings nur die beiden Stummelfüßchen, die auf den Fotos zu sehen sind nach Hause gebracht.
    In Pilze der Schweiz sind bei Crepidotus luteolus punktierte Sporen mit glatten Zellwänden abgebildet.

    Der makroskopisch sehr ähnliche Crepidotus subverrucisporus hat lt. Literatur regelmäßig geformte flaschenförmige Zystiden und mäßig warzige Sporen. Crepidotus lundellii, ebenfalls sehr ähnlich, hat nach der Beschreibung in Pilze der Schweiz ausgeprägt breitelliptische, fast glatte Sporen und keulige Zystiden.

    Sporenpulver - kein Abwurf, weil der Pilz gefroren war.

    Weil ich Zystiden mit verzweigten Spitzen (auch T-Form) gefunden habe, habe ich den Pilz vorerst zu Crepidotus luteolus gestellt. Die Sporen passen von der Größe auch. Makroskopisch ist der Pilz zumindest an der Anwachsstelle gelb.
    Die geringe Anzahl der Lamellen, welche den Stiel bzw. die Mitte des Fruchtkörpers erreichen sind allerdings mit 7-9 sehr gering, und verweisen diesen Pilz eher zu Crepidotus subverrucisporus.