1. Sporen, durschnittliche Größe: 9,8 x 5,2 µm. Präparat in Wasser.
2. Sporen.
3. Sporen.
4. Sporen. Präparat in Melzers Reagenz.
5. Basidien.
6. Ausschnitt von der Lamellenschneide. Präparat in Kongo-Rot.
7. Cheilozystiden mehrheitlich keulig.
8. Cheilozystiden.
9. Cheilozystiden.
10. Cheilozystiden z.T. mehrfach gegliedert.
11. Cheilozystiden.
12. Cheilozystiden.
13. Kaulozystiden an der Stielspitze.
14. Kaulozystiden.
15. Hyphen der Hutdeckschicht.
Bestimmt nach Johann Stangl und Breitenbach/Kränzlin.
Aufgrund der bohnenförmigen Sporen und der mehrfach gegliederten Cheilozystiden sowie
des Vorhandenseins von Kaulozystiden habe ich mich für Inocybe dulcamara entschieden.
Stangl zeigt in "Die Gattung Inocybe in Bayern" bei I. dulcamara auch Cheilozystiden mit
fast sphaerischen Endzellen, die ich nicht vorgefunden habe.
Die Abgrenzung zu I. perbrevis erscheint mir sehr schwierig. Die Beschreibung
in "Pilze der Schweiz" hat mir da nicht wirklich weitergeholfen. Dort wird nämlich der im Verhältnis
zum Hutdurchmesser relativ kurze Stiel (kürzer oder maximal gleich lang) als makroskopisch
charakteristisches Kennzeichen angegeben. Bei meinem Fund waren die Stiele jeweils länger
als der Hutdurchmesser.
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