©
matevž koncilja
auf morschem Holz. Drau-Auen bei Latschach/St. Egyden an der Drau/Ktn.
Weil die Mikroskopie keine Klarheit erbracht hatte, habe ich die Pilze zum Fachberater-Kurs "Molekulare Bestimmung von Pilzen"
(9.-13.2.2015. Prof. Dr. Marco Thines/Ann-Kathrin Buch/Biodiversität und Klima Forschungszentrum) nach Frankfurt am Main mitgenommen.
Gemeinsam molekular bestimmt mit Herrn Dr. Wolfgang Tietz.
Bei Scutellinia crinita sind lange Randhaare (bis 1500 µm) mit kurzen untermischt. Die Ascosporen an den Polen breit abgerundet, mit niedrigen und wenig zusammenfließenden Warzen.
Die Randhaare an der Basisis einfach wurzelnd oder zwei- bis dreifach gegabelt.
Die sehr ähnliche Scutellinia scutellata ist weitaus seltener. Sie hat lt. Literatur Sporen mit stärker ausgeprägten Ornament und Haare, die an der Basis meistens mehrfach
gegabelt sind.
Literatur:
L.Hansen/H.Knudsen (2000):"Nordic Macromycetes." Vol.1.
G.Medardi (2012): "Atlante Fotografico degli Ascomiceti d'Italia."
|