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Phragmidium mucronatum  
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       Literatur:
       F. Klenke (1998): "Sammel- und Bestimmungshilfen für phytoparasitische Kleinpilze in Sachsen."
       Ernst Gäumann (1959): "Die Rostpilze Mitteleuropas."
       (In: "Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz". Bd.12.)
       Ellis&Ellis (1998): "Microfungi on Land Plants."
       Josef Poelt/Peter Zwetko (1997): "Die Rostpilze Österreichs."
       Annika Haas (2012):"Molekulargenetische Identifizierung von Rostpilzen der Gattung Phragmidium auf
       heimischen Wild- und Kulturrosen."
       Wolfgang Wittmann (1995): "Atlas der Zierpflanzenkrankheiten."

    Die Anzahl der Zellen in den Teleutosporen ist laut Literatur bei Phragmidium tuberculatum und bei Ph. mucronatum    ähnlich: Ph. mucronatum 6-8, Ph. tuberculatum 4-7. Bei meinem Fund mehrheitlich 6zellig. Nach F. Klenke sollen die Teleutosporen bei Ph. tuberculatum    am Scheitel eine abrupt aufgesetzte Spitze aufweisen. Bei Ph. mucronatum wären hingegen die Teleutosporen    am Scheitel verjüngt und in eine lange Spitze auslaufend. Die Keimporen der Uredosporen bei Ph. tuberculatum    quellen halbkreisförmig nach innen auf. Bei Ph. mucronatum ist dies nicht der Fall. Ein wichtiges Merkmal, das ich in diesem Fall nicht abgleichen konnte. Die Teleutosporen auf den Fotos zeigen zum Teil eine abrupt aufgesetzte Spitze, was mehr in Richtung Ph. tuberculatum geht, sie entstehen aber in den gleichen Lagern wie die Uredosporen. Das beschreibt Gäumann aber nur bei Ph. mucronatum. Bei meinem Fund sind die Stiele der Teleutosporen nach unten z.T. plötzlich verdickt und verschmälern sich am Ende wieder. Auf dem Foto Nr. 7 zeigt die oberste Kammer der jungen Teleutospore ein gleichseitiges Dreieck, was wieder zweimal für Ph. mucronatum spricht.
    Gäumann beschreibt auf Rosa vier Phragmidium-Arten als Formenkreis um Phragmidium mucronatum.